Symbolismus und fraktale Geometrie.
Fälschlicherweise werden heute auch runde Ausmalbilder, wie in Malbüchern für Kinder, als Mandala bezeichnet. Ursprünglich dienten diese geometrischen Schaubilder jedoch als visuelle Hilfsmittel, um komplexe Zusammenhänge verinnerlichen zu können – durch die Darstellung von Göttern, Landschaften oder Zeichen. Die frühesten Nachweise dieser auf den Mittelpunkt orientierten Formen, sind etwa 2500 Jahre alt. In verschiedenen spirituellen Traditionen werden sie bis heute von Menschen genutzt, um die Aufmerksamkeit bei meditativen Praktiken zu fördern.
Der Ausgangspunkt war die Frage: Welche Formen und Farben erzeugen in welchem Winkel und welcher Wiederholung ein fraktales Bild, welches das Auge „hineinzieht“?
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